Maßstäbe und Grundsätze (MuG) in der ambulanten Pflege: Auswirkungen auf die Praxis

Am 01.02.2024 wurden die neuen Maßstäbe und Grundsätze (MuG) gemäß § 113 SGB XI für die ambulante Pflege eingeführt, die bedeutende Veränderungen mit sich bringen. Ab diesem Datum dürfen ausschließlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Qualifizierung gemäß § 4 (nach Richtlinie §53b SGB XI) im Bereich der pflegerischen Betreuungsmaßnahmen eingesetzt werden. Für Betreuungskräfte, die in den letzten 5 Jahren mindestens zwei Jahre in ihrem Beschäftigungsfeld gearbeitet haben, besteht Bestandsschutz.
Unabhängig von der Anerkennung der Qualifizierung oder dem Bestandsschutz sind jährlich 16 Fortbildungsstunden verpflichtend (gemäß § 4 Abs. 4). Der Schwerpunkt des Austauschs während unseres WebTalks liegt daher auf der “Betreuungskräfte-Richtlinie”.

Dieser WebTalk bietet eine Plattform für den Austausch zur erfolgreichen Umsetzung der MuG. Wir möchten erfahren, wie weit Ihre Umsetzungspläne fortgeschritten sind, welche konkreten Veränderungen Sie bereits vorgenommen haben und welche Schritte Sie in Bezug auf Qualifizierung und Fortbildung planen. Des Weiteren interessiert uns, ob die MuG ambulant Auswirkungen auf die Anzahl der Betreuungskräfte in Ihrem Dienst und auf die betreuerische Versorgung Ihrer Patienten hat.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen, Ihre Fragen, Ideen und Anregungen zur erfolgreichen Umsetzung der MuG im ambulanten Bereich.

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